Ostdeutsche JKA-Karatemeisterschaften

Zum zweiten Mal in diesem Jahr und überhaupt war das Dresd’ner Karatedojo SHUTO KAI auf einem größeren Turnier vertreten – am 21.04.2018 bei den Ostdeutschen JKA-Karatemeisterschaften. Auch dieses Mal waren wir wieder mit zwei Starten dabei – Julie und Stefan.

Da Schwerin gut 400 km von Dresden entfernt ist ging es bereits um 3:30 Uhr los. Überpünktlich gut eine Stunde vor Anmeldebeginn waren wir da. So konnte ein kleiner Teil des fehlenden Nachtschlafes noch nachgeholt werden und nach einer kleinen Stärkung am organisierten Buffet waren wir fit und bereit unser Dojo zu vertreten.

 

Zunächst galt es die vielen bekannten Gesichter zu begrüßen und den Turnierplan ausgiebig zu studieren. Kalle kümmerte sich um alles Organisatorische und sowohl Julie wie auch Stefan starteten in den beiden Kategorien Kata Einzel und Kumite Einzel.

Um 10:00 Uhr begann die Meisterschaft mit dem Einlaufen der Kämpfer nach Dojo. Es war ein sehr erhebendes Gefühl den Namen SHUTO KAI Dresden über die Lautsprecher zu hören, bevor wir zu zweit in die Halle liefen. Nach mehreren kurzen Ansprachen ging es los.

In den Vorrunden war Julie in beiden Disziplinen erfolgreich und konnte sich durch ihre sehr gute Leistung gegen alle Gegner behaupten. Stefan wurde beim Jiyu-Kumite (Shibu-Ippon) wegen eines zu harten Schlages zum Kopf leider disqualifiziert.

Nach einer Pause ging es nun in die Finalrunden, die durch den neuerlichen Einlauf aller Qualifizierten eingeleitet wurde.

Hier hatte Julie es nun etwas schwerer, holte für uns aber am Ende dennoch sowohl mit ihrer Katadarbietung wie auch im Kumite Platzierungen. Auch Stefan konnte im Finale der Disziplin Kata mit seiner Chinte zeigen, was er kann.

Und nun … *TROMMELWIRBEL* das Ergebniss:

  • Julienne von Kallenberg – Disziplin Kata: 3. Platz
  • Julienne von Kallenberg – Disziplin Kumite: 3. Platz
  • Stefan Lebelt – Disziplin Kata: 1. Platz

Stolz und völlig geschafft ging es nach der Siegerehrung 400 km wieder nach Dresden. Für uns war das ein 22-Stunden-Tag, der sich absolut gelohnt hat!

Mit den Platzierungen sind wir nun für die Deutschen Meisterschaft am 09.06.2018 in Bochum qualifiziert.

Es geht weiter …

Bericht von Stefan LebeltTrainer im SHUTO KAI

Bilder vom Turnier

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Erster IJKA-Kadertag Bereich Süd

Am 07.04.2018 hat eine Gruppe aus unserem Dojo die Reise nach Nürnberg, Altenfurt angetreten um dort den zweiten Kumite Lehrgang mit unserem Kalle zu besuchen.

Der Lehrgangsveranstalter war der TSV Altenfuhrt. Dieser Lehrgang sollte die Einführung in den Freikampf sein und uns die Kunst des Kämpfens sowie Schnelligkeit und das Gewinnen im Kopf des anderen näher bringen.

DAS WAR EIN VOLLER ERFOLG!

Mit viel Freude, Spaß und Lust am besser werden waren alle Teilnehmer dabei. Jeder ist gerne an seine Grenze gegangen, was auch durch die beiden Senseis Jörg Klieber (3. Dan) und Jürgen Freiherr von Kallenberg (3. Dan) hervorgerufen wurde, da sie eine massive Motivation in unseren Köpfen ausgelöst haben.

Der Lehrgang hat mit einer kurzen Wiederholung der Grundschule begonnen. Diese Einführung wurde im Verlauf genutzt um das gelernte zu kombinieren. So wurden die ersten zwei Stunden erfolgreich absolviert.

In der kurzen Pause ist die gesamte Gruppe zum Bäcker gegangen um sich eine Stärkung zu genehmigen. Während der Pause haben sich die verschiedenen Dojos untereinander ausgetauscht und sich über deren Stand erkundigt.

Nach der Pause ging es mehr in die Richtung des Kampfes und Partnerübungen rückten in den Vordergrund. Am meisten gefallen hat mir (Lucas Nöldner) das Erkennen wann der „Gegner“ zum Schlag ansetzt. Auch das jederzeit ein Sensei ein Auge auf uns hatte war kein Druck sondern mehr ein Ansporn.

In der letzten Stunde wurden die Nie­dri­ger­grad­uier­ten unter die Fittiche von Jörg genommen um speziell auf uns ein zu gehen. In der Zeit wurden die höheren Farbgurte in den Kampf richtig eingeführt und durften die ersten Kämpfe untereinander bestreiten.

Als Highlight hat Michéle Kallenberg am Ende des Tages ihre erste Prüfung zum Orangegurt (IJKA, DKJB folgt) ERFOLGREICH bei Sensei Jörg absolviert.

Abschließend gilt ein großes DANKE an die beiden Leiter des Lehrgangs.

WAR EINFACH SPITZE!

 

Bericht von Lucas Nöldner und Julienne von Kallenberg – Schüler im SHUTO KAI

Bilder vom Lehrgang

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Sensei Axel im Mai bei uns in Dresden

thumbnail of Axellehrgang_Shuto-Kai_Mai2018_webAm ersten Maiwochenende, vom 05. bis 06. Mai 2018, ist Sensei Axel Dziersk bei uns im SHUTO KAI in Dresden. Das wird der erste Teil einer Reihe von aufeinander aufbauenden Lehrgängen. Teil zwei folgt am ersten Septemberwochenende.

Das Hauptthema im Mai lautet: HEIAN NIDAN.

Der Lehrgang findet in unserer Halle im Vogesenweg 10 in 01309 Dresden statt. Karateka aller Verbände sind herzlich eingeladen.

Achtung: Die Halle bietet nur begrenzt Platz, es lohnt sich daher, sich anzumelden.

 

Weitere Informationen

Anmeldung

janein

 

Dojologo

Lange Zeit prankte ein „Soon …“ überall da, wo mal unser Logo erscheinen sollte. Das ist nun vorbei. Denn glücklicherweise gibt es Walther, einen langjährigen guten Freund und Trainingspartner aus dem Dojo von Sensei Axel.

Walther-Maria Scheid ist selbständiger Bildender Künstler und Illustrator und hatte Ende des letzten Jahres sofort zugestimmt, für unser neues Dojo ein eingängiges Logo zu entwerfen.

Nach etlichen Ideen und Experimenten ist am Ende ein Design herausgekommen, dass perfekt den Charakter unseres Dojos abbildet.

Und tataaaa … hier ist es:

Logorechte siehe Fußnote *

Der Wissende erkennt sofort den gedan-SHUTO-uke und natürlich die modernen Kanji für Shu-To-Kai.

Das „Soon …“ auf Facebook, Twitter, Instagram ist inzwischen unserem neuen Aushängeschild gewichen. Und auch unsere Dojo-Homepage wertet es seit Anfang der Woche deutlich auf.

Wir sind begeistert von dem perfekt zu uns passenden Ergebnis und bedanken uns an dieser Stelle von ganzen Herzen bei Walther für die großartige Arbeit.

Wer einen guten Illustrator sucht, der ist bei Walther-Maria Scheid definitiv sehr gut aufgehoben. Seine Professionalität und das unglaubliche Fachwissen hat mich (Stefan) sehr beeindruckt. Es ist unglaublich, woran man bei einem guten Design alles denken muss.

Walther lebt und arbeitet in Berlin. Er freut sich immer über interessante Aufträge und ist via wmscheid@gmx.de zu erreichen.

*) Das Urheberrecht des Shuto-Kai-Logos liegt bei Walther-Maria Scheid. Das vollständige und ausschließliche Nutzungsrecht am Shuto-Kai-Logo liegt bei Stefan Lebelt und Jürgen Freiherr von Kallenberg. Jegliche Nutzung ist mit letzteren beiden Personen abzustimmen.

Unser erster Turnier­besuch

Am 10.03.2018 fuhr eine kleine Gruppe unsers Dojos nach Magedburg zum JKA-Elbe-Cup.

Als ich diese Halle betrat fand ich es aufregend da alles um mich rum

Karateanzüge trug. Ich sah viele Leute mit hohen Gurtfarben. Voller Erwartung saßen viele Zuschauer auf der Tribüne und beobachteten die verschiedenen Kämpfe.

Wer Karate sehen wollte kam hier nicht zu kurz. Die Gruppenkata, Solokata und Kumite fanden in mehreren Altersklassen statt. Dann gab es noch den Freikampf. Selbst wenn man nicht mitmachte konnte man einiges lernen und abgucken.

Ich kann nur sagen für die Leute die gerade mit Shotokan-Karate anfangen: Geht zu einem Turnier. Und wenn es auch nur zum Zuschauen ist.

Der Wettkampf

Der JKA-Elbe-Cup war das erste Turnier des Karatedojos Shuto Kai im Jahr 2018. Viele Kämpfer nahmen an diesem Turnier teil. Für uns traten Stefan Lebelt (1. Dan – einer unserer Trainer) und Julienne Kallenberg (6. Kyu) an. Es waren viele Dojos vertreten. Unter anderem auch Schwerin, Berlin, Braunschweig und Magdeburg.

Leider schied Stefan beim Freikampf schon in der Vorrunde aus, aber nachdem Julienne es bei den Katas immerhin in die 2. Runde schaffte, holte sie beim Kihon-Ippon-Kumite die Silbermedaille.

Ich freue mich auf jeden Fall auf das nächste Turnier, bei dem ich dann hoffentlich mitmache.

Bericht von Cedric Franke – Schüler im Shutō Kai

Bilder vom Turnier

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Gemein­samer Besuch bei Sensei Axel

Training bei Axel

Am 07.03.2018 ging es Morgens auf nach Berlin. Als Termin stand das Training bei der DDR-Legende Axel Dziersk an.

Angekommen in einer unscheinbaren Gartenanlage, befand sich dort das Dojo von Axel. Zurückversetzt in meine Kindheit, betraten wir zu dritt die heilige Halle. Die beiden Trainer Stefan und Jürgen, kannten dies bereits schon, aber ich bin vor Spannung geplatzt. Man konnte sofort erkennen und spüren, dass das ein besonderer Ort ist.

Die kurze Begrüßung, ein heißer Tee und eine Geschichte zu seinem Leben und seinem Training, erwärmten die Gemüter in der eigentlich kalten Umgebung.

Fix umgezogen – endlich der magische Raum.

Schwerpunkt war einfach Erfahrung sammeln, Technik besprechen und natürlich die erhoffte Kritik zu bekommen. Nur so kann man das verstehen, was man eigentlich trainiert. Ich war mega-begeistert, und logischerweise mussten die Trainingsgeräte der Marke Eigenbau, aus dem Jahre ab 1970 (ca.) ausprobiert werden. Perfekt für uns – die große Spiegelwand. So kann man sich sehen und korrigieren.

Training im BCA Samurai Ryu

Abends, um 18.00 Uhr, ging es in das offizielle Training seines Vereins. Kein befremdendes Gefühl, sondern als wäre man jede Woche dort, wurde so trainiert wie im heimischen Verein. Axel hat alles super erklärt und vorgeführt. Manchmal ist es eben die Wortwahl, oder die Art etwas beizubringen damit man es versteht.

Ob Schwarz- oder Gelbgurt, alle wurden gefordert und trotz meines Ausfalls durch ein kaputtes Knie, war der Kopf vollgestopft mit Ideen, Wissen und allem was von Axel rüber kam.

Am Ende hieß es nach Hause zu fahren, und umzusetzen was einem gelehrt wurde. Nächsten Monat geht es wieder auf die gleiche Reise, und dann sollte alles sitzen.

Vielen Dank für diesen lehrreichen Tag Sensei Axel.

Oss.

Bericht von Ralf Kotte – Schüler im Shutō Kai

Bilder vom Training im Dojo

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