neuer Vorstand

Im Dojo shuto kai Dresden wurde ein neuer Vorstand gewählt. Nach dem Ausscheiden von Stefan Lebelt als Vorsitzender und Jürgen Blumentritt als Schatzmeister wurden heute Julian Will und Ralf Franke als Vorsitzender und sein Stellvertreter einstimmig gewählt.

Desweiteren wurde Jürgen Freiherr von Kallenberg zum Dojoleiter gewählt. Den Posten für die Schatzmeisterin übernahm Steffi Hylla auch natürlich mit einstimmiger Bestätigung.

Wünsche allen genannten Personen für die Zukunft eine tolle Zeit im shuto kai Dresden

 

 

Im Dojo Shuto Kai Dresden standen Kyu Prüfungen an.

Im Dojo Shuto Kai Dresden standen Kyu Prüfungen an.

Mit einer starken Leistung konnten die Prüflinge Ihren Prüfer überzeugen. Zum 9. Kyu haben bestanden: Ulrike Brick, Leon Krex, Natalie Seifert, Samantha Pankratz.

Zum 8. Kyu haben bestanden: Maximilian Dix, Josephine Miosga, Henriette Miosga, Mia Frank, Thomas Schindler, Carl Packenius, Stanley Hinz,

Zum 6.Kyu bestand: Michèle von Kallenberg,

Zum 4. Kyu bestand: Julienne von Kallenberg.

Wir Gratulieren allen recht Herzlich. Oss

Das Weihnachtsturnier 2018 in Cuxhaven

Begonnen hat alles mit einem Grippe-Problem. Sie warf unsere Pläne vollkommen durcheinander, trotzdem wurde schnell eine Lösung gefunden. Also machten wir uns 2 Uhr nachts auf den Weg nach Cuxhaven. 2 Pausen und einem Kaffeestopp später kamen wir um 8:30 Uhr an. Nach dem Umziehen wurden wir von Sensei Frank Berg in die kleinere Halle gebracht, dort konnten wir uns aufwärmen.

Vom Shutō Kai Dojo Dresden traten an:

  • Maximilian (8. Kyu)
  • Leon (10. Kyu)
  • Cedric (8. Kyu)
  • Samanta (9. Kyu)
  • Michelle (6. Kyu)
  • Tibor (8. Kyu)
  • Lucas (8. Kyu)
  • Julian (8. Kyu)

 

Gegen 10 Uhr ging es los. Alle antretenden Karatekas standen bereit, Sensei Frank begrüßte uns herzlich und erklärte ein paar grundlegende Sachen.

Angefangen haben die Karate Kids mit der Grundschule. Max startete als Erster unseres Dojos. Danach kamen die Jugendlichen, bei denen wir von Leon und Cedric vertreten wurden. Als Letztes kamen die Erwachsenen. Samanta, Michelle, Lukas und Julian traten an. Leider haben wir es nicht aufs Podest geschafft.

Nach einer kleinen Pause für die Kampfrichter wurde der Wettkampf mit Kihon Kumite fortgesetzt. Wieder in gleicher Reihenfolge angetreten, belegte Maximilian bei den „großen“ Kids den 2. Platz. Bei den Jugendlichen machte Cedric den 1. Platz und Leon den 2. Platz. Bei den Erwachsenen hatten wir sogar 3 Podest-Plätze, wird er 4. Platz dazugezählt, so wie es dort gemacht wurde. Denn 3. Platz holte Julian für uns nach Hause, gefolgt von Tibor. Auf den 2. Platz setze sich Michelle ab.

Direkt im Anschluss an das Kumite folgten die Einzel-Katas. Hier holte Maximilian erneut den 2. Platz. Dies machte uns sehr stolz, da die Konkurrenz äußerst gut aufgestellt war. Herzlichen Glückwunsch. Nachgezogen haben Leon mit dem 4. Platz und Cedric mit dem 2. Platz. Bei den Erwachsenen erreichte Lukas sogar den 1. Platz, gefolgt von Michelle auf dem 2. Platz, und Julian auf dem 3. Platz.

 

Nach dem Turnier wurden bei der Siegerehrung die Medaillen und die Pokale vergeben. Auch Urkunden wurden verteilt. Teilnahme-Urkunden gab es für alle, sowie Schokoladenweihnachtsmänner.

Besonders gefreut hat uns die Anwesenheit von Shihan Bernhard Keller. Er hat mit uns allen noch ein paar Fotos gemacht und auf unseren Gürteln mit seiner japanischen Unterschrift unterschrieben.

Zum Abschluss gingen Sensei Frank Berg mit uns in ein Grillhaus, wo wir ordentlich gegessen haben. Wir übernachteten in der Aufwärmhalle. Am nächsten Morgen weckte uns Sensei Frank. Nachdem alle wach waren fuhren wir zu ihm nach Hause. Dort wurden wir sehr freundlich von seiner Frau empfangen und hatten ein sehr leckeres Frühstück mit Brötchen und allem Drum und Dran. Der Garten vom Sensei war atemberaubend. Es war alles im japanischem Stil gehalten. Eine japanische Brücke führte über einen kleinen Bach. Am anderen Ende stand ein großer Pavillon. Selbst im Haus hat man gesehen, dass Karate sehr tief in seinem Herzen verankert ist.  Nachdem wir uns ein paar Brötchen für die Fahrt gemacht hatten, ging es auf die Heimreise.

Vielen Dank an Sensei Frank Berg und dem ganzen ATS Cuxhaven, sowie an alle teilgenommenen Vereine. Es war wiedermal eine wunderbare Veranstaltung. Bis zum nächsten Jahr…..

 

Bericht von Cedric Franke

WUKO World Cup 2018 in Italien – ein voller Erfolg

Endlich war es so weit, das Highlight des Karatejahres 2018 im Shutō Kai Dojo Dresden stand vor der Tür. Unsere Reise zum 9. WUKO&AD World Cup in Italien sollte beginnen. WUKO&AD, das steht für World United Karate Organization & Associated Disciplines. Die Veranstaltung lud sämtliche Alters- und Erfahrungsgruppen ein, an diesem internationalen Turnier teilzunehmen. Darüber hinaus traten auch Athleten mit Behinderung an. Unsere Teilnahme haben wir Shihan Bernhard Keller (8. Dan, Präsident der WUKO&AD-Germany Karate Association), zu verdanken. Vielen Dank Bernhard, dass du uns diese Möglichkeit gegeben hast.

Mit insgesamt 14 Personen machten wir uns auf den Weg nach Italien. Unsere anfängliche Planung, mit drei Autos in einer Kolonne bis nach Italien zu fahren wurde vollständig durcheinander geworfen. Trotzdem kamen alle drei Autos im Laufe des Nachmittags im norditalienischen Badeort Lignano Sabbiadoro an. Als Athleten traten an:

  • Henriette (9.Kyu)
  • Josephine (9.Kyu)
  • Caroline (8.Kyu)
  • Cedric (8.Kyu)
  • Lukas (8.Kyu)
  • Julian (8.Kyu)
  • Michèle (7.Kyu)
  • Nico (5. Kyu)
  • Julienne (5. Kyu)
  • Kalle (3.Dan)

Angekommen erkannten wir, dass sich Hotel und Sportstätte im selben Ferienresort befanden, welches zu diesem Zeitpunkt in der Nebensaison nicht betrieben wurde. Somit war das gesamte Hotel mit den Besuchern und Athleten des Turniers belegt. Eine Art Klassenfahrt- / Abenteuerstimmung kam auf, was nicht zuletzt auch an dem Essen mit geringer Genießbarkeit an diesem ersten Abend lag.

Sehr erschöpft von der langen Anreise begaben wir uns in die Betten, um fit für den nächsten aufregenden Tag, auf den wir uns so lange vorbereitet haben, zu sein.

Am ersten Wettkampftag wurde zunächst gefrühstückt, dann begaben wir uns schnell in die große Sporthalle.  Aufregung lag in der Luft, viele suchten ihren Namen auf den Kategorielisten, jeder feie Platz wurde zur Übung und zum Aufwärmen genutzt. Es wurde sofort deutlich, dass ein hohes beeindruckendes Niveau zu erwarten war.

Der Tag wurde vollständig für Kata-Wettkämpfe genutzt. Jeder Karateka wurde durch Lautsprecher aufgerufen, mit den Jüngsten wurde begonnen.  Man musste schon sehr aufpassen, dass der eigene Name nicht im italienischen Dialekt untergeht.

Somit waren unsere jüngsten Starter schon vormittags an der Reihe. Die zur Auswahl stehenden Katas waren die Taikyoku Shodan und die Heian Shodan. Josephine, Henriette und Caroline traten jeweils gegen eine große Menge weiterer Karatekas aus aller Welt an und brachten tolle Leistungen, absolut spitze!!! Caroline erreichte dabei sogar die Bronzemedaille. Einfach super!!!

Im späteren Verlauf des Vormittags traten Cedric und Nico an. Auch hier mussten sich beide gegen eine große Anzahl Kontrahenten durchsetzen. Cedric erlangte eine Silbermedaille, Nico eine Bronzemedaille. Wahnsinn!!!

Dann gab es Mittagessen. Diesmal mit leicht gesteigerter Genießbarkeit, ein Trend der sich im Verlauf des Wochenendes fortführen sollte. Gestärkt machten wir uns wieder auf den Weg in die Halle, denn der nächste Punkt auf der Tagesordnung war ein großer Einzug. Alle Athleten sammelten sich, Musik schallte durch die Halle und es ging los. Am Shōmen vorbeigelaufen wurde Aufstellung bezogen. Es folgten die Kampfrichter, welche gemeinsam mit jungen Karatekas Schilder aller 16 antretenden Nationen hineintrugen. Reden wurden gehalten und Ehemaligen gedacht.

Dann folgten Vorstellungen zu weiteren Kampfsportrichtungen. Beispielsweise wurde eine hocheffektive Selbstverteidigungsmöglichkeit gezeigt, außerdem eine sich dem Tanz widmende Kampfkunst. Sehr beeindruckend war ebenfalls eine Vorführung der Anwendung des Karates aus dem Rollstuhl heraus. Die Einbeziehung von Athleten mit Behinderung in den Sport wird in der WUKO ganz klar großgeschrieben.

Nachmittags traten zunächst Michèle und Julienne an. Besondere Aufmerksamkeit wurde dem Wettkampf von Julienne zuteil, ihre Alters- und Erfahrungsklasse war sehr breit aufgestellt. Das Kämpfen der Heian Nidan und Heian Yondan brachten am Ende leider nicht den erhofften Erfolg. Anders bei Michèle, sie erreichte in Ihrer Kategorie die Bronzemedaille. Im späteren Verlauf waren dann Lukas und Julian an der Reihe. Beide konnten überzeugen und setzten sich gegen ihren italienischen Kontrahenten durch. Julian erlangte die Silbermedaille und Lukas holte Gold. Nun bringen wir schon sechs Medaillen, darunter eine Goldmedaille nach Hause, besser geht’s nicht.

Der zweite Tag begann wie der Erste mit dem Frühstück. Dann ging es aber schon wieder in die Halle. Wir waren sehr gespannt, wie sich die Kumite-Wettkämpfe darstellen sollten. Die Grundschule unseres Vereins sollte heute nicht antreten, dafür aber unser Trainer Kalle. Die Wettkämpfe begannen natürlich wieder mit den Jüngsten. Es ist sehr interessant zu beobachten, dass die Kämpfe mit höherer Erfahrung der Athleten immer koordinierter und definierter werden. Gegen Mittag traten viele Jungschwarzgurte an, am späten Nachmittag fanden die interessantesten Kämpfe der höheren Dan-Stufen statt. Hier trat Kalle an. Der Wettkampf begann mit einer Revanche für seinen Kontrahenten des Vorjahres. Während Kalle im letzten Jahr siegte und den Vizetitel in seiner Kategorie holte, machte diesmal der Italiener das Rennen und schaffte es sogar zum Weltmeister.

Neben dem Sport bot der Aufenthalt natürlich noch die Schönheiten Norditaliens. Ein Besuch des unmittelbar am Resort befindlichen Strandes schaffte Erholung, ein Teil unserer Gruppe machte sogar noch einen Abstecher nach Venedig. Dann wurde es allerdings auch schon Zeit nach Hause zu fahren, diesmal im Dunkeln, sodass die Schönheit des Tauernpasses weniger zur Geltung kam.

Ein erster Tankstopp in Österreich, eine große Rast in Salzburg und der erste Schnee des Jahres beschreiben die Heimfahrt. Bestimmt wurde diese aber vielmehr von dem Gefühl, ein wirklich schönes Wochenende mit dem Verein erlebt zu haben und außerdem unerwartet erfolgreich an diesem World Cup teilgenommen zu haben. Herzlichen Glückwunsch an alle Starter und an alle Medaillengewinner. Dieses besondere Wochenende wird uns noch lang in Erinnerung bleiben.

Bericht von Julian Will

 

 

Sensationeller Lehrgang mit Jürgen Freiherr von Kallenberg 3. DAN

Am Samstag war es wieder so weit, der 4. Karate Kumite Lehrgang in Dresden im Shuto – Kai Dojo stand an. Karatekas aus München, Nürnberg und aus Freital fanden den Weg dahin.

Nach einer sehr guten Erwärmung von Falk Pigors, ging es dann schon direkt in die Materie des Kumites. Sensei Kallenberg überraschte sehr mit seiner abwechslungsreichen Palette an Varianten und seiner Auslegung des Kumites. Diese konnten wir auch gleich am Partner umsetzen und stellten fest dass es Hand und Fuß hat. Parallel gab Sensei Jörg Klieber 3. DAN, für ein Teil der Lehrgangsteilnehmer ein spezielles Training in Selbstverteidigung. Sie waren richtig begeistert und fanden dies sehr hilfreich. Sensei Jörg unterstützte uns auch in unserer Vorbereitung zur anstehenden Prüfung die noch anstand. Großes Dankeschön von allen Teilnehmern an Sensei Jörg Klieber.

Zum späten Nachmittag standen dann die Prüfungen an. Hier stellten sich Steffi Hylla, Sylvia Freifrau von Kallenberg, Caroline Miosga, Cedric Franke, Lucas Nöldner und Julian Will zur Gelbgurt Prüfung 8. Kyu.

Unter den Augen der Prüfer, Sensei Jürgen Freiherr von Kallenberg, Sensei Jörg Klieber und dem Beisitzer Falk Pigors bestanden Sie mit Bravour. Nochmals „ Herzlichen Glückwunsch “ an alle. Am Abend trafen wir uns alle dann bei Sensei Kallenberg um den Abend ausklingen zu lassen.  Sonntag ging es dann zwar etwas Müde, aber voll motiviert weiter. Wieder überraschte Sensei Kallenberg mit ausgewöhnlichen Varianten des Kumites.

Wir freuen uns schon, wenn es wieder heißt. 5. Kumite Lehrgang mit
Sensei Jürgen Freiherr von Kallenberg 3. DAN.

Bei allem Ernst der Umsetzung der Techniken, wir hatten doch sehr
viel zu lachen.

Ein paar Impressionen vom Wochenende: